Kassadin Skins

Kassadin durchstreifte die Welt auf der Suche nach einer verschollenen geliebten Person. Er suchte sich einen Weg durch die Sterne und folgte einem Konstellationsmuster, das niemand außer ihm erkennen konnte. Eines Tages erreichte er ein offenes Feld, auf dem der Astraldrache seinen Zweck erkannte. Obwohl sich sein Geist angesichts der Möglichkeit einer unendlichen Reise immer weiter verfinstert, verfügt er nun über den Glanz des Drachen, mit dem er seinen Weg erhellt.

Als Hohepriester des Schockklingen-Ordens hat Kassadin eine tiefe Verbindung zum Sturm, die nur wenige verstehen, aber alle respektieren. Es ist die Macht seines Amtes, die es den Schockklingen ermöglicht, ihren Zielen in die Geisterwelt hinein und aus ihr heraus zu folgen. Nur sie allein können diese Orte betreten, um die ihnen anvertrauten Menschen zu schützen.

Kassadin war so sehr in seine Arbeit vertieft, dass es an Besessenheit grenzte. Er zog sich in seine unterirdische Werkstatt zurück und nahm jahrelang nicht am öffentlichen Leben teil. Als er wieder auftauchte, präsentierte er der Welt seine neue, schockierende Hextech-Erfindung: sein eigener Körper, in den er die Technologie, die er so liebte, vollständig integriert hat.

Ein grimmiger, einsamer Mann, der in einer grimmigen, einsamen Straße lebt. Kassadin wird am Abend vor Allerheiligen von allen Kindern gemieden. Bei ihm findet man keine Süßigkeiten und Bonbons.

Kassadin wurde noch vor dem Leuchten der Sterne geboren und steht allein in der gewaltigen Leere des Weltraums. Er überblickt alle Dinge wie ein Wächter, der auf das Ende dieses Universums und den Anfang des nächsten wartet.

Als sein Königreich willkürlich zerstört wurde, schwor Kassadin Rache an allen Göttern, ob gut oder böse, ob von seiner Welt oder anderer. Er schmiedet Rüstungen aus den Überresten einer antiken lebenden Maschine und fühlt sich den allmächtigen Wesen, die er auszulöschen sucht, immer näher.

„Kassadin ist vor über fünfzig Jahren auf dem Meer verschwunden. Was auch immer du dort unten gesehen hast – wenn du überhaupt etwas gesehen hast –, kann nicht derselbe Mann gewesen sein, den ich in die Fluten stürzen sah. Und wenn doch … mögen uns die Götter beistehen.“

Kassadin herrscht von seinem gefrorenen Thron auf einem einsamen Berg und bereitet sich insgeheim auf ein besonderes Fest tief in den eisigen Landen vor. Ob es sich dabei um ein Sportevent handelt, weiß niemand … außer den Anwesenden, die ihn dafür belächeln.